Alles begann 1992 mit einem Hilfstransport nach Rumänien, ausgelöst durch Pfarrer Riemer, der mit Hephata verbunden war. Eine einmalige Aktion und danach wieder zurück zur Tagesordnung – so war die Annahme.
Falsch gedacht, denn die Bedingungen und Lebensverhältnisse in dem Kinderheim in Rumänien, auf die der Hilfstransport abzielte, waren so schwierig und schockierend, dass alle Helfer betroffen wieder nach Hause fuhren. Zuhause ließen sich die Gedanken an die Kinder und Jugendlichen und deren schwierige Lebenssituation einfach nicht abschütteln. Damit war der Grundstock für eine nunmehr seit über 20 Jahren tätige Hilfsaktion gelegt. Seit 2013 in Form eines gemeinnützigen Vereins, wird diese Hilfe seitdem unbeirrt von einer Gruppe Ehrenamtlicher fortgesetzt. Ausgangspunkt dieser Aktivitäten ist Schwalmstadt-Treysa.
Über 50 Hilfstransporte, rund 170.000 gefahrene Kilometer, unzählige Arbeitsstunden, Tonnen von Hilfsgütern, über 100.000 Euro bauliche Investitionen und fachliche Unterstützung vor Ort unterstreichen das große Engagement.
Für die Arbeit in unserem Verein wurden mehrere Mitglieder bereits mit der Ehrenauszeichnung des Landes Hessen sowie der Ehrenbürgerschaft des Ortes Ilisua bedacht.